Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
bei akuten und chronischen Schmerzen
Die häufigsten Ursachen für die Entstehung von Schmerz ist Inaktivität oder Überlastung der muskulär-faszialen Struktur durch einseitige Bewegungen.
Rücken-, Hüft-, Knie- oder Nackenschmerzen hat fast jede/r schon einmal durchlitten, bei vielen sind sie zum Dauerzustand geworden.
Die Behandlung nach Liebscher und Bracht kann bereits in der ersten Sitzung den Schmerz extrem reduzieren. Durch die Engpassdehnungen, die erlernt und zu Hause regelmäßig geübt werden, gelingt es in den meisten Fällen in absehbarer Zeit schmerzfrei zu werden.
Ablauf der Schmerzbehandlung
1. Vorgespräch
Wo genau treten die Schmerzen auf?
Welche Bewegung löst den Schmerz aus?
2. Schmerzpunkt-Pressur
Bei dieser manualtherapeutischen Technik, der Osteopressur, werden Alarmschmerz-Rezeptoren in der Knochenhaut gedrückt. Dadurch können die Hirnprogramme angesteuert und zurückgesetzt werden, sodass sich die muskulär-faszialen Spannungen normalisieren. Als Folge werden Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinandergepresst, was von den Rezeptoren in unserem Körper wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet wird. Entsprechend wird der Alarmschmerz eingestellt.
3. Engpass-Dehnungen
… und so geht es weiter:
In durchschnittlich zwei bis fünf Behandlungen werden die Schmerzrezeptoren immer weiter zurückgesetzt. Die Engpass-Dehnungen werden verinnerlicht, bis sie ohne Anleitung sicher ausgeführt werden können.
Um die Schmerzfreiheit dauerhaft zu ermöglichen, ist eine konsequente Anwendung der Übungen erforderlich.